Warum fallen Erwachsene nicht mehr aus dem Bett?

Warum fallen Erwachsene nicht mehr aus dem Bett?

Als Kind passiert es ab und an mal, dass man dadurch wach wird, dass man plötzlich auf dem Boden liegt, da man aus dem Bett gefallen ist. Als Erwachsener kann das zwar auch passieren, ist aber in der Regel nur der Fall, wenn man unter starkem Alkoholeinfluss oder dem Rausch bewusstseinserweiternder Mittel steht. Aber warum ist das so?

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Die verschiedenen Schlafphasen

Unseren Schlaf kann man in verschiedene Phasen aufteilen: den Leichtschlaf, den Traumschlaf und den Tiefschlaf.

Im Traum- und Tiefschlaf bewegen wir uns so gut wie gar nicht. Auch wenn wir im Traum rennen, machen wir diese Bewegung nicht nach, da die Muskeln von unserem Gehirn blockiert werden.

Ein erlernter Mechanismus

Im Leichtschlaf sind wir hingegen deutlich aktiver. Hier verarbeitet das Gehirn unbewusst Körpersignale. Schläft zum Beispiel unser Arm ein, weil wir auf ihm liegen, reagiert das Gehirn insoweit, als das wir uns vom Arm runter drehen. Und genau so funktioniert auch das Nicht-aus-dem-Bett-Fallen. Merkt das Gehirn, dass wir mit einem oder mehreren Körperteilen aus dem Bett ragen, sendet es schnell das Signal, sich zurückzudrehen.

Das ist allerdings ein Mechanismus, der – ähnlich wie Laufen oder Radfahren – mit den Jahren erlernt werden muss. Und deshalb fallen Kleinkinder häufiger aus dem Bett, wenn sie kein Gitter oder eine andere Abgrenzung umgibt.

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